Kirchweyhe, Georgskirche

Orgel von Friedrich Altdorf (1856)

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Der Orgelbauer Friedrich Altendorf (Hannover) erbaut die Orgel in der Georgskirche in Kirchweyhe im Jahr 1856. Die seitenspielig angelegte Orgel besitzt sieben Register im Manual und drei im Pedal. Die Disposition entspricht einer zur damaligen Zeit typischen Zusammenstellung für eine kleine Dorfkirchen-Orgel in der Mitte des 19. Jahrhunderts.

In den 1960er Jahren wird das Klangbild im neobarocken Sinn umgestaltet und stark geschärft – typisch romantische und dunkle Klänge müssen weichen.

Eine umfassende Restaurierung der unter Denkmalschutz stehenden Altendorf-Orgel wird Ende 2003 durch die Orgelbauwerkstatt Hillebrand (Isernhagen) erfolgreich abgeschlossen. Im Zuge dessen werden die Prospektpfeifen rekonstruiert sowie unter anderem die Windladen, Spiel- und Registermechanik und das Pfeifenwerk restauriert. Die Intonation orientiert sich an den typischen Klangparametern der Erbauungszeit, womit diese Orgel den Kirchenraum angenehm füllt.


Anm.:
originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).

Disposition:

(10 / I/Ped)

Manual

Pedal

 

Bordun

Principal

Gemshorn

Gedackt

Octave

Waldflöte

Mixtur

16

8

8

8

4

2

3f. 2

 

ab G

Subbaß

Octavbaß

Octave

16

8

4

 

 


Technische Angaben:

 

Manualumfang:
Pedalumfang:

C, D – f'''

C – c'


Bau-/Restaurierungsgeschichte

1856

Bau der Orgel durch Friedrich Altendorf (Hannover).

 

 

1960

Umgestaltung des Klangbildes im neobarocken Stil in den 60er Jahren.

 

 

2003

Abschluss der umfassenden Restaurierung der unter Denkmalschutz stehenden Altendorf-Orgel durch die Orgelbauwerkstatt Hillebrand (Isernhagen).

 


(Stand 18.01.2022)