Hamburg-Ochsenwerder, St. Pankratius

Orgel von Arp Schnitger (1707) und Rudolf von Beckerath (1966)

Navigation: Alter Kirchdeich 8, 21037 Hamburg/Ochsenwerder

Anm.: originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen in römischen Zahlen.

Disposition:

(24 / HW/BW/Ped)

Hauptwerk I

Brustwerk II

Pedal

 

Prinzipal

Rohrflöte

Oktave

Spitzflöte

Nasat

Oktave

Mixtur

Trompete

8’

8’

4’

4’

22/3

2’

IV–VI

8’

 

S

S

B

B

B

B

B

B

Quintadena

Gedackt

Prinzipal

Blockflöte

Waldflöte

Sifflöte

Sesquialtera

Scharf

Dulzian

8’

8’

4’

4’

2’

1’

II

IV

8’

 

(17xx)

S

B

S

B

B

B

B

B

Prinzipal

Oktave

Octave

Nachthorn

Mixtur

Posaune

Trompete

16’

8’

4’

2’

IV

16’

8’

 

S

B

B

B

B

S/B

B

 


Pfeifenwerk:

 

S

B

=

=

1707

1966

Arp Schnitger

Rudolf von Beckerath

 


Technische Angaben:

 

Gehäuse:

Koppeln:

S

HW/Ped., BW/Ped., BW/HW


Bau-/Restaurierungsgeschichte

1632

Es ist bereits ein Positiv vorhanden.

 

 

1707/08

Neubau durch Arp Schniter (Hamburg) und Abnahme durch Vincent Lübeck.

 

 

1783

Umbau durch George Christoph Seyffert (Hamburg).

 

 

1884

Umbau durch Christian Heinrich Wolfsteller (Hamburg).

 

 

1911

Umbau durch Paul Rother (Hamburg): dabei Einbau einer pneumatischen Traktur und neuer Laden.

 

 

1966

Der Umbau durch Von Beckerath lehnt sich an die Disposition Schnitgers an und das Instrument wird wieder auf mechanische Schleifladen gestellt. Fünf Register Schnitgers und das Gehäuse mit Prospektpfeifen sind erhalten.

 


(Stand 10.02.2022; Literatur und Quellen: http://www.arpschnitger.nl/shamb01.html, Abrufdatum 19.04.2012; Günter Seggermann: Die Orgeln in Hamburg, Hamburg, Christians, 1997)