Stellichte, Gutskapelle St. Georg

Orgel von Jürgen Ahrend (1985/86) im historischen Gehäuse von Andreas und Marten de Mare (1600 und 1610)

Navigation: Stellichte 1c, 29664 Walsrode

Anm.: originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen in römischen Zahlen.

Disposition:

(12 / HW/BW/angeh. Ped)

Hauptwerk

Brustwerk

 

Quintadena

Gedackt

Principal

Gemshorn

Octave

Nasat

Sesquialtera

Mixtur

8’

8’

4’

4’

2’

11/3

II

IV

 

P: C – a *

Rohrflöte

Holquinte

Spitzflöte

Regal

4’

3

2’

8’

 


ab c'

 


Pfeifenmaterial:

 

*

(  )

=

=

vor 1600

1986 (kein Zeichen)

Gehäuse und Prospektpfeifen von Andreas de Mare
Jürgen Ahrend: Verwendung historischer Substanz

 


Technische Angaben:

 

Umfang HW:
Umfang BW:
Umfang Pedal (angehängt an HW):

Windruck:
Tonhöhe:
Stimmung:
2 Keilbälge

Tremulant

Cimbelstern

CDE – c''' (gebrochene kurze Oktave)

CDEFGA – c'''

CDE – d'

71mmWS
ca. 1/2Ton über normal
mitteltönig


Bau-/Restaurierungsgeschichte

1610

Aufstellung der Orgel in der Gutskapelle in Stellichte durch Marten de Mare. Das Instrument wird ursprünglich wohl von Andreas de Mare für das Kloster Thedinga bei Leer gebaut.

 

 

1901

Ersatz der Orgel durch ein romantisches Instrument. Das alte Gehäuse mit seinen Prospektpfeifen bleibt erhalten.

 

 

1985/86

Neubau unter Einbeziehung der historischen Substanz von Jürgen Ahrend.



(Stand 24.01.2022)