Sande, St. Magnus

Orgel von Orgelbauer Schmid III (1886)

Navigation: Hauptstraße 76, 26452 Sande

St. Magnus in Sande ist eine kleine, um das Jahr 1270 errichtete Saalkirche mit einer Ausstattung des 17. Jahrhunderts. Die Orgel der St.-Magnus-Kirche ist ein Instrument, das ursprünglich 1886 von dem Orgelbauer Schmid III (Oldenburg) gebaut worden ist. Die Orgel wird 1959 durch die Firma Führer (Wilhelmshaven) renoviert und die Disposition verändert. Diese Disposition ist noch heute unverändert.


Anm.:
originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).

Disposition:

(15 / II/Ped)

I. Manual

II. Manual

Pedal

 

Principal

Rohrflöte

Oktave

Flachflöte

Mixtur

Trompete

8

8

4

2

4f. 11/3

8

 

Gedackt

Quintade

Principal

Blockflöte

Sesquialtera

8

8

4

2

2f.

 

Subbass

Oktavbass

Flöte

Nachthorn

16

8

4

2

 


Technische Angaben:

 

Manualumfang:
Pedalumfang:
Koppeln:

C – f'''

C – c'

II/I, I/Ped


Bau-/Restaurierungsgeschichte

1886

Neubau durch Schmid III (Oldenburg): zweimanualig mit zehn Registern und Pedal, Manual- und Pedalkoppel.

 

 

1917

Abgabe der Prospektpfeifen (Ausbau durch Orgelbauer Schmid III).

 

 

1922

Einbau neuer Prospektpfeifen aus aluminiertem Zink durch Schmid III.

 

 

1959

Renovierung der Orgel und Dispositionsänderung durch Alfred Führer (Wilhelms-haven): zweimanualig mit 15 Registern, Koppeln II/I und I/Ped.

 


(Stand 24.09.09; Literatur und Quellen: Orgelatlas Oldenburg, Fritz Schild, 2008 Wilhelmshaven, S. 201; www.olden-burgische-landschaft.de, 18.09.09)