Orgel von Ahrend & Brunzema (1958) im Gehäuse von J. F. Wenthin (1776–1781)
Navigation: Hinter Kirchgang 11, 26759 Hinte
In den Jahren von 1776 bis 1781 baut Johann Friedrich Wenthin eine Orgel in die ev.-ref. Kirche in Hinte ein. Bis heute kündet das erhaltene Gehäuse der Orgel von der Schönheit des Werks. Die Orgelbauer Ahrend und Brunzema begründen 1958 durch ein neues Werk nach historischem Vorbild den heutigen Weltruhm der Firma in Leer.
Anm.: originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).
Disposition:
(8 / I/angeh. Ped.)
Manual | Technische Angaben: | |||
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Quintadena Praestant Gedackt Oktave Spitzflöte Oktave Mixtur Trompete | 16’ 8’ 8’ 4’ 4’ 2’ 11/3’ 4–5f. 8’ |
| Manualumfang: Pedalumfang: Tonhöhe: Stimmung: Zimbelstern | C – f''' C – f' (angehängt) normal modifiziert mitteltönig |
Bau-/Restaurierungsgeschichte
1776–81 | Johann Friedrich Wenthin (Emden) baut eine Orgel in die reformierte Kirche in Hinte ein. Allerdings bleibt von dieser Orgel nur das Gehäuse erhalten. |
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1958 | Die noch jungen Orgelbauer Ahrend und Brunzema bauen ein Instrument nach historischem Vorbild in das erhaltene Gehäuse ein und begründen somit den guten Ruf der Orgelbauwerkstatt. |
(Stand 04.05.2022; Literatur und Quellen: www.reformiert.de/Gemeinden/Hinte, Abrufdatum 20.05.2020; NOMINE 7/09)