Orgel von Johann Hinrich Röver & Söhne (1880)
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Die Röver-Orgel in Bevern stammt aus dem Jahr 1880. Sie wird 1987 von der Firma Führer restauriert, wobei der ursprüngliche Zustand der Orgel weitestgehend erhalten bleibt. Die Orgel besitzt zwei Manuale und ein Pedal.
Anm.: originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).
Disposition:
(16 / II / Ped)
I. Manual | II. Manual | Pedal | |||||||||||
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Principal Bordun Gamba Hohlflöte Octave Octave Mixtur | 8’ 16’ 8’ 8’ 4’ 2’ 2–3f. |
| R/F R R R R/F F/R R | Salicional Flauto traverse Lieblich Gedackt Flauto dolce Waldflöte | 8’ 8’ 8’ 4’ 2’ |
| R R R F/R P/F | Subbass Principalbass Gedacktbass Octave | 16’ 8’ 8’ 4’ |
| R R R R | ||
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R P F | = = = | 1880 1907 1987 | Heinrich Röver & Söhne (Stade) Gebr. Peternell aus Seligenthal (Thüringen) Führer | ||||||||||
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Winddruck: Tonhöhe: Stimmung: Koppeln: | 75mmWS 440 Hz (bei 17 °C) gleichstufig Manual- und Pedalkoppel (Peternell) | ||||||||||||
Bau-/Restaurierungsgeschichte
1880 | Die Orgel wird von der Firma Heinrich Röver & Söhne aus Stade gebaut. Die Manuale werden mit Schleifladen und die Pedallade mit der sogenannten Röver-Lade gebaut – d. h. einer mechanisch angesteuerten Registerkanzellenlade. |
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1907 | Die Firma Gebr. Peternell aus Seligenthal (Thüringen) führt Reparaturen und Veränderungen durch. |
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1917 | Die zinnernen Prospektpfeifen müssen abgegeben werden, aber nur die Hälfte der Pfeifen ist davon betroffen. |
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1927 | Die Orgel bekommt dafür Zink-Pfeifen. |
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1970 | Es gibt Pläne, die Orgel zu „barockisieren“. Die Gemeinde schafft aber eine Elektronenorgel an und die Röver-Orgel wird für lange Zeit nicht verwendet. Anzumerken ist, dass es inzwischen einen Wandel in der Beurteilung der romantischen Orgeln und der Restaurierungspraxis gibt. |
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1987 | Bei der grundlegenden Restaurierung durch die Firma Führer, die 1987 beendet wird, wird in beiden Manualen je ein 2’-Register ergänzt. |
(Stand 01.02.2022)