Orgel von Karl Schuke (1963) im historischen Gehäuse von Johann Friedrich Constabel (1738)
Navigation: Hohe Str. 2, 26736 Krummhörn
Anm.: originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).
Disposition:
(6 / I/angeh. Ped.)
Manual | Technische Angaben: | |||
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Principal Gedackt Oktave Oktave Mixtur Trompete | 8’ 8’ 4’ 2’ 4–5f. 8’ |
| Manualumfang: Pedalumfang: Prospekt: Windanlage: | C – f''' C – d' (angehängt) Johann Friedrich Constabel (1738) auf dem Dachboden über der Orgel befindet sich ein nicht an die Orgel angeschlossener Magazinbalg mit Schöpfer von F. Klassmeyer (1914) |
Bau-/Restaurierungsgeschichte
1549 | Aufstellung und Umbau (?) der Orgel des Klosters Aland durch die Firma Gebr. Slegel (?). |
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1681 | Reparatur durch (?) einen unbekannten Orgelbauer. |
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1694/95 | Orgelneubau und anschließende Pflege durch Valentin Ulrich Grotian. |
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1738 | Bau einer neuen Orgel und anschließende Pflege durch Johann Friedrich Constabel. |
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1914 | Nach einer Spende über 7000 Mark von dem Fräulein Bauwine Kreigsmann erfolgt ein Orgelneubau durch die Firma Klassmeyer im historischen Gehäuse von Johann Friedrich Constabel. |
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1960 | Neubau im historischen Orgelhehäuse von Constabel durch die Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke. |
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1990 | Reinigung und Nachintonation durch die Krummhörner Orgelwerkstatt: dabei wird auch der höchste Chor der Mixtur stillgelegt. |
(Stand 03.05.2022; Literatur und Quellen: Ralph Nickles, Orgelinventar der Krummhörn und der Stadt Emden. – Hauschild, 1995)