Orgel von Eduard Meyer (1850)
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Für die 1815 gebaute, klassizistische Saalkirche in Intschede wird im Jahr 1850 die Orgel von dem hannoverschen Orgelbauer Eduard Meyer erbaut. Sie ist noch klassisch aufgebaut, aber der Zeitströmung entsprechend werden bereits romantische Klangfarben integriert. Ähnlich wie das fast zeitgleich entstandene Werk Eduard Meyers in Walsrode (siehe CD „Orgellandschaften“ Folge 1) kann die Intscheder Orgel als „Instrument zwischen den Zeiten“ betrachtet werden. Sie ist in der Substanz weitgehend original erhalten. Erst 2010 wird sie durch die Firma Orgelbau Jörg Bente grundlegend restauriert.
Anm.: originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).
Disposition:
(16 / II/Ped)
I. Manual | II. Manual | Pedal | |||||
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Bourdon Principal Rohrflöte Quintatön Octav Spitzflöte Octav Mixtur | 16’ 8’ 8’ 8’ 4’ 4’ 2’ 4f. 2’ |
| Octave Gedact Rohrflöte Waldflöte | 8’ 8’ 4’ 2’ |
| Subbass Octavbass Octave Posaune | 16’ 8’ 4’ 16’ |
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Koppeln: 3 Keilbälge | Manualkoppel |
Bau-/Restaurierungsgeschichte
1850 | Bau der Orgel durch Eduard Meyer (Hannover). |
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1984 | Restaurierung durch Martin Haspelmath (Walsrode). |
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2010 | Restaurierung durch die Firma Orgelbau Jörg Bente. |
(Stand 17.02.2022)