Orgel von Heinrich Röver (1897)
Navigation: St. Jürgen 1, 28865 Lilienthal
Die Orgel in St. Jürgen wird im Jahr 1897 von Heinrich Röver erbaut. Nach vorausgehenden Plänen eines Ab- und Neubaus der Orgel in St. Jürgen kann das kleine, wertvolle Intrument aber 1985 durch die Firma Alfred Führer (Wilhelmshaven) grundlegend restauriert werden.
Anm.: originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).
Disposition:
(12 / HW/OW/Ped)
Hauptwerk | Oberwerk | Pedal | ||||||
| ||||||||
Principal Bordun Gamba Hohlflöte Oktave Mixtur | 8’ 16’ 8’ 8’ 4’ 3f. |
| Lieblich Gedackt Salicional Harmonieflöte | 8’ 8’ 4’ |
|
| Subbass Principalbass Gedacktbass | 16’ 8’ 8’ |
| ||||||||
| ||||||||
| ||||||||
Manualumfang: Pedalumfang: Winddruck: mechanische Koppeln: Steuerung: Tutti Calcant | C – f’’’ C – d’ 75mmWS Manualkoppel, Pedalkoppel zum I und II, Oktavkoppel pneumatisch |
Bau-/Restaurierungsgeschichte
1825 | In St. Jürgen muss es laut einem Orgelbauvertrag von 1825 ein Instrument von Peter Tappe (Verden) gegeben haben. |
|
|
1870 | Dieses Instrument gilt als reparaturbedürftig. |
|
|
1878 | Johann Hinrich Röver empfiehlt einen Neubau. |
|
|
1897 | Der Orgelneubau wird durch Heinrich Röver (Stade) – den Sohn von Johann Hinrich Röver – ausgeführt. Das Manual und das Pedal werden mit pneumatischen Hängeventilladen mit Barkerhebel ausgestattet. |
|
|
1982 | Die Orgel entgeht nur knapp einem Abbau. |
|
|
1985 | Schließlich kann die Orgel restauriert werden. |
(Stand 21.02.2022)