Wolfsburg, Christuskirche

Orgel von Paul Ott (1951)

Navigation: An der Christuskirche 1, 38440 Wolfsburg

Die vollmechanische Schleifladen-Orgel der Christuskirche in Wolfsburg wird im Jahr 1951 von Paul Ott (Göttingen) erbaut und gilt als typisches Instrument der „Orgelbewegung“ (neobarocke Reformbewegung im Orgelbau, heute als falsche Richtung angesehen). Mit Mitteln und Kenntnissen der damaligen Zeit erfolgt eine Rückbesinnung auf barocke Vorbilder aus der Zeit Buxtehudes und Bachs.

Überarbeitungen der Ott-Orgel nimmt die Orgelbaufirma v. Beckerath (Hamburg) 1993 vor (Pfeifenaufschnitte und Winddruck). Eine umfassende Renovierung mit Neuintonation führt zuletzt der Orgelbaumeister Udo Feopentow (Wienhausen) 2008/2009 mit bemerkenswertem Erfolg durch.


Anm.:
originale Schreibweise der Register in der Einheit Fuß (’).
Anzahl der Pfeifenreihen gemischter Stimmen: z. B. 3fach (3f.).

Disposition:

(35 / HW/SW/BW/Ped)

I Seitenwerk

II Hauptwerk

III Brustwerk

 

Metallgedackt

Prinzipal

Rohrflöte

Sesquialtera

Oktave

Nasatquinte

Scharf

Sordun

Dulzian

Tremulant

8

4

4

2f.

2

11/3

4–5f.

16

8

 

Quintadena

Prinzipal

Rohrflöte

Oktave

Gedackt

Nasat

Oktave

Mixtur

Zimbel

Trompete

Clairon

16

8

8

4

4

22/3

2

6–8f.

3f.

8

4

 

Musiziergedackt

Blockflöte

Gemshorn

Quinte

Oktave

Zimbel

Trichterregal

Tremulant

8

4

2

11/3

1

3–4f.

8

 


Pedal


(
Pedal)

 

Subbaß

Oktave

Holzgedackt

Oktave

16

8

8

4

 

Nachthorn

Mixtur

Posaune

Trompete

2

5f.

16

8

 

 


Technische Angaben:

 

Manualumfang:
Pedalumfang:

Koppeln:
Zimbelstern

C – f'''

C – f'

BW/HW, Rp/Ped, Rp/HW, HW/Ped


Bau-/Restaurierungsgeschichte

1951

Bau der Orgel durch Paul Ott (Göttingen).

 

 

1993

Überarbeitung durch die Orgelbaufirma v. Beckerath (Hamburg).

 

 

2008

Umfassende Renovierung mit Neuintonation durch den Orgelbaumeister Udo Feopentow (Wienhausen).

 


(Stand 24.01.2022)

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